Lorenz Assignon wird ab der nächsten Saison tatsächlich in Deutschland spielen. Das geht aus einem L’Equipe-Bericht hervor. Wie angekündigt führten Stuttgart und Rennes seit mehreren Tagen Gespräche über den 24-jährigen Rechtsverteidiger. Nun haben sich die beiden Vereine auf einen Transfer geeinigt.

Zuletzt wurde viel geschrieben rund um eine mögliche Ablösesumme. Nun soll eine Einigung im Bereich von 13 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro an Bonuszahlungen erzielt. Damit hat Stuttgart das eigene erste Angebot noch einmal nachgebessert. Die Schwaben wollen den Spieler unbedingt verpflichten, Pascal Stenzel wird den Klub verlassen und auch Josha Vagnoman könnte wechseln.

Auch das ist noch nicht entschieden, aber die Chance besteht auf jeden Fall. Im Fall von Assignon sei noch zu erwähnen, dass er ein recht gut ausbalancierter Spieler ist. Er kann offensive Akzente setzen, aber vergisst dabei nicht, sich in der Defensive zu zeigen, hier die Räume eng zu machen. Deswegen passt er auch gut zu den Schwaben. Sein Spiel zeichnet sich auch durch eine grundsolide Technik aus. Er passt auch physisch gut zum anspruchsvollen Hoeneß-Fußball und generell in die Bundesliga.

Für Rennes ist sein Abgang derweil ein größerer Verlust. Bei den Franzosen könnte sich ohnehin noch mehr ändern, auch Arnaud Kalimuendo könnte das Team verlassen. Ein Einschnitt ist also möglich, darauf muss man vorbereitet sein. Stuttgart jedenfalls hätte schon die erste größere Kaderentscheidung getroffen und einen guten Deal abgeschlossen, wenn der Transfer über die Bühne geht. Ein Medizincheck muss natürlich auch noch stattfinden.